Stichwortverzeichnis von A-Z
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ALLERGIE
Besteht die Möglichkeit einer Allergie gegen Implantate?
Frau Dr. Stefaniak verwendet ausschließlich Titanimplantate, die biokompatibel /körperverträglich sind.
Das Titan wird als Material in der Medizin seit Jahrzehnten verwendet, so auch in unserer Praxis. Unverträglichkeiten gegenüber Titanimplantaten sind bisher nicht bekannt. Die Forschung dauert an.
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ALTER
Gibt es ein Mindestalter für Implantate?
Grundsätzlich sollte das Knochenwachstum abgeschlossen sein. Bei männlichen Patienten ist das Knochenwachstum nach dem 21. Lebensjahr und bei weiblichen Patienten nach dem 23. Lebensjahr abgeschlossen. Ausnahmen gibt es hiervon immer.
Die Altersgrenze nach oben ist nicht beschränkt. Frau Dr. Stefaniak älteste Patientin wurde vor einigen Jahren im Alter von 89 Jahren mit Zahnimplantaten versorgt und ist bis heute damit sehr glücklich.
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AMBULANTER EINGRIFF
Wird die Implantation ambulant durchgeführt?
Grundsätzlich erfolgt die Zahnimplantation in der Praxis von Frau Dr. Stefaniak schonend, belastungsarm und ambulant.
Auf Wunsch bietet Ihnen Frau Dr. Stefaniak auch die Lachgassedierung an, die ohne Nebenwirkungen und deutlich verträglicher ist, als eine Vollnarkose.
Für jede Zahnimplantation werden die Kieferbereiche gut anästhesiert, so dass ein schmerzfreier Eingriff problemlos möglich ist.
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ARBEIT
Wann kann ich wieder arbeiten gehen?
Patienten vertragen eine Zahnimplantation meistens komplikationslos.
Je nach Implantatanzahl, Umständen und eigener Verfassung, ist der Patient am nächsten Tag grundsätzlich wieder voll in seinem Alltag integriert.
Bei größeren Eingriffen empfiehlt Frau Dr. Stefaniak eine körperliche Schonung und ggf. eine Arbeitsabwesenheit von 3-6 Tagen. Eine Krankmeldung wird von der Krankenkasse in der Regel anerkannt.
Bzgl. Sport - verweisen wir auf auf die Frage zu "SPORT".
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BEHANDLUNG
Wie geht es nach der Zahnimplantation weiter?
Wann wird das Zahnimplantat prothetisch versorgt?
Die Einheilungsphase dauert ca. 3 bis 6 Monate. Soweit die Einheilungsphase abgeschlossen ist, werden die gesetzten Zahnimplantate freigelegt und deren Primärstabilität nach dem Ostell-Verfahren überprüft.
Für 2-3 Wochen wird in das bereits mit dem Knochen festverbundene Zahnimplantat ein Zahnfleischformer eingesetzt. Nachdem sich das Zahnfleisch um den Zahnfleischformer ausreichend geformt hat, erfolgt eine Abformung des Kiefers, um die prothetische Versorgung fortzusetzen.
Nach weiteren 1-2 Wochen ist der Zahnersatz hergestellt und kann eingegliedert werden. Die Herstellung des Zahnersatzes erfolgt in Bremen (Meisterlabor). Im Falle von Farb- oder Formanpassungen kann das Meisterlabor die Wünsche des Patienten zeitnah umsetzen.
Bin ich während der Behandlung und in der Einheilungsphase ohne Zähne?
Direkt nach der Implantation und bis zu 10 Tagen danach, darf die Implantstelle nicht durch einen Zahnersatz belastet werden.
Daher empfiehlt Frau Dr. Stefaniak eine sog. Interimsversorgung auf provisorischen Implantaten, die neben den "richtigen" Implantaten gesetzt werden. Der Vorteil ist, dass eine herausnehmbare Prothese sofort nach der Implantation eingesetzt und getragen werden kann.
Alternativ kann ein Langzeitprovisorium auf eigenen (auch nicht erhaltungswürdigen) Zähnen hergestellt werden, um so die zahnlosen Kieferabschnitte sofort nach der Implantation zu schließen.
Für die Versorgung im Frontzahnbereich, besteht die Möglichkeit der Herstellung einer sog. Marylandbrücke oder einer Sunflex-Prothese.
Zur Sofortversorgung und Sofortbelastung der eingesetzten Implantate siehe bitte hier: "Sofortversorgung/Sofortbelastung".
Welche Art der provisorischen Sofort-Versorgung nach der Implantation für Sie geeignet ist, wird Sie Frau Dr. Stefaniak individuell und umfassend in einem Gespräch beraten.
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BEHANDLUNGSDAUER
Wie viele Termine sind erforderlich?
Der 1. Termin ist ein sog. Kennlerntermin. An diesem Termin nimmt sich Frau Dr. Stefaniak besonders viel Zeit, um Sie und Ihr Anliegen kennen zu lernen. Auch an diesem Termin kann schon mit der Diagnostik begonnen werden. Es werden -je nach Patientenfall- entsprechende Röntgenbilder oder eine DVT-Aufnahme, Situationsmodelle und eine eingehende Untersuchung durchgeführt.
Im 2. Termin erfolgt die Besprechung der zuvor durchgeführten Diagnostik. Eine virtuelle Implantatplanung wird gemeinsam mit Ihnen besprochen. Zudem erhalten Sie -nach Wunsch- einen konkreten Kostenvoranschlag und eine Implantatmappe mit ausführlichen Informationen und erforderlich Einverständniserklärungen. Die Kosten sind transparent und detailliert aufgeschlüsselt. Ein Implantationstermin wird vereinbart.
Im 3. Termin findet eine Professionelle Zahnreinigung als Vorbereitung für die Implantation statt. Anschließend findet ein Beratungsgespräch mit Frau Dr. Stefaniak statt, in welchem noch bestehenden Fragen -auch aus der Implantatmappe- besprochen werden.
Am 4. Termin findet die Zahnimplantation statt. Sie werden von uns in einer ruhigen Umgebung in Empfang genommen und von unserem Fachpersonal für den bevorstehenden ambulanten Eingriff vorbereitet.
Nach der Implantation erholen Sie sich einige Zeit bei uns im Ruheraum. Eine Nachsorge der OP-Wunden findet statt. Am 2. und am 7. Tag nach der Zahnimplantation finden noch Kontrolltermine statt. Die Fäden werden entfernt.
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BERATUNGSGESPRÄCH
Frau Dr. Stefaniak legt viel Wert auf eine umfassende und fachliche Beratung, für die sie sich sehr viel Zeit nimmt. Sie werden gebeten auch dementsprechend Zeit einzuplanen und all Ihre Fragen zu stellen.
Es erfolgt eine Beratung hinsichtlich der bestehenden Ist-Situation, der Abläufe und Ihrer Wünsche. Gerne können Sie sich vorab in der Praxis über die Zahnimplantation allgemein informieren.
Wir bieten Ihnen entsprechendes Informationsmaterial, wie Patientenbücher, Flyer, Schaumodelle und Patienteninformations-DVD an.
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BETÄUBUNG
Ist eine Vollnarkose bei der Zahnimplantation erforderlich?
Grundsätzlich nicht. Die Zahnimplantate werden in örtlicher Betäubung inseriert. Das verwendete Anästhetikum ist hochwirksam, gut verträglich und für ambulante OP-Eingriffe sehr gut geeignet.
Frau Dr. Stefaniak arbeitet sanft, zügig und schonend. (Angst-)Patienten können zudem die Behandlung unter Lachgassedierung in Anspruch nehmen. Lachgas ist sehr wirksam und deutlich schonender als eine Vollnarkose.
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DIABETES
Kann ein Diabetiker mit einem Zahnimplantat versorgt werden?
Grundsätzlich ja. Wichtig ist jedoch, dass Sie medikamentös optimal eingestellt sind.
Eine schlecht eingestellte oder unbehandelte Diabetes kann stoffwechselbedingt die Heilungsprozesse beeinträchtigen. Im Zweifelsfall wird Frau Dr. Stefaniak mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen.
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DIAGNOSTIK
Wie erfolgt die Diagnostik einer Zahnimplantation?
Frau Dr. Stefaniak arbeitet in ihrer Praxis mit diagnostischen Hightech-Geräten. Hierzu gehört insbesondere ein 3D-Röntgen, die sog. digitale Volumentomographie (DVT).
Durch diese spezielle Aufnahme, die sämtliche Nervenbahnen- und Strukturen sowie die Anatomie des Kiefers in hochauflösender Bildgebung darstellt, ist es Frau Dr. Stefaniak möglich, eine hochpräzise, schonende und navigierte Zahnimplantation zu planen und durchzuführen.
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ERKRANKUNGEN
Gibt es Erkrankungen, die eine Zahnimplantation ausschließen?
Ja, die gibt es. So wird bspw. Patienten, die gerade an Krebs erkrankt sind, von einer Zahnimplantation abgeraten. Nach Ausheilung oder einer erfolgreichen Chemotherapie, ist eine Zahnimplantation nach einer gewissen Zeit jedoch möglich.
Leiden Sie an einer Herz-Kreislauferkrankungen oder Osteoporose, einer erhöhten Blutungsneigung oder einem geschwächten Immunsystem, so wird Frau Dr. Stefaniak nach Rücksprache mit dem behandelten Arzt und mit Ihnen zusammen entscheiden, ob eine Zahnimplantation möglich ist.
Eine Zahnimplantation bei Blutern, ist in der Regel möglich. Es wird empfohlen die Zahnimplantation stationär unter ärztlicher Aufsicht durchführen zu lassen.
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ESSEN
Nach der Zahnimplantation wird eine Schonkost von ca. 1 Woche empfohlen. Sobald Sie Ihren implantatgetragenen Zahnersatz eingegliedert bekommen haben, können Sie auch herzhaft in ein Steak beißen, wie mit Ihren eigenen Zähnen.
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FLUGHAFEN-KONTROLLE
Der Detektor schlägt nicht aus, weil die Zahnimplantate nicht magnetisch sind. Sie können unbedenklich die Flughafenkontrolle passieren.
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FREMDKÖRPERGEFÜHL
Habe ich ein Fremdkörpergefühl?
Nein. Die implantatgetragenen Zähne fühlen sich wie Ihre eigenen Zähne an. Das ist ein großer und komfortabler Vorteil von Zahnimplantaten. Sie können daher unbeschwert Lachen, Essen und Sprechen.
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HALTBARKEIT
Wie lange halten Zahnimplantate?
Die Langlebigkeit von Implantaten hängt in erster Linie von der Pflege ab. Regelmäßige Untersuchungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen sowie die Inanspruchnahme einer Implantatprophylaxe können dazu führen, dass die von Frau Dr. Stefaniak gesetzten Zahnimplantate lebenslang haltbar sind.
Risikofaktoren für den Langzeiterfolg der Implantate können hingegen u.a. starkes Rauchen, nicht-eingestellte Diabetes Typ I, längerfristige Cortison- sowie Biphosphonatbehandlungen etc. sein.
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HERZSCHRITTMACHER
Haben Zahnimplantate Einfluss auf einen Herzschrittmacher?
Nein. Zahnimplantate verfügen über keine elektromagnetische Wirkung und stellen daher keine Gefahr für die Funktion eines Herzschrittmachers dar.
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IMPLANTATMATERIAL
Aus welchem Material bestehen Zahnimplantate?
Frau Dr. Stefaniak verwendet in ihrer Praxis ausschließlich Implantate deutscher renommierter Markenführer. Die von Frau Dr. Stefaniak verwendeten Implantatsysteme bestehen ausschließlich aus Titan. Titan kooperiert gut mit dem eigenen Knochen, ist verträglich, stabil und löst keine Abstoß- und allergischen Reaktionen aus.
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KERAMIK
Frau Dr. Stefaniak legt ihren Schwerpunkt, neben der Funktionalität, auf die Ästhetik. Die große Anzahl von Zahnkronen und Zahnbrücken werden daher in einem Bremer Meisterlabor aus Vollkeramik angefertigt.
Vollkeramik ist langlebig, biokompatibel (es werden keine Allergie hervorgehoben), lichtdurchlässig und lässt sich von der Zahnfarbe an die vorhandenen Zähne sehr gut anpassen. Für Außenstehende ist der implantatgetragene Zahnersatz nicht sichtbar.
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KNOCHENAUFBAU
Frau Dr. Stefaniak ist Spezialistin in den Möglichkeiten Knochen aufzubauen.
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KOSTEN
Die Kosten variieren je nach Behandlungsfall.
Sie erhalten vor dem Behandlungsbeginn einen detaillierten Kostenvoranschlag, in dem die Kosten fair, transparent und verlässlich aufgelistet sind.
Für privat-versicherte Patienten:
Nach Erhalt des Kostenvoranschlages, reichen Sie diesen zur Kostenklärung an Ihre Krankenversicherung ein. Je nach vertraglichen Konditionen können die Kosten unterschiedlich ausfallen.
Für gesetzlich-versicherte Patienten:
Nach der Erhalt des Heil- und Kostenplanes, reichen Sie diesen an Ihre Krankenkasse ein, um den Ihnen zustehenden Zuschuss für den prothetischen Teil zu erhalten. Die diagnostischen und chirurgischen Behandlungsmaßnahmen sind keine Kassenleistung.
Als Beispiel für gesetzlich-versicherte Patienten:
eine implantatgetragene Krone kostet komplett zwischen 1.600-2.500 Euro (reiner Patientenanteil). Der Preis richtet sich nach der Ausführung des Zahnersatzes sowie der Höhe des Zuschusses von der Krankenkasse.
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MEDIKAMENTE
Vor der Zahnimplantation ist eine Mitteilung über einzunehmende Medikamente zwingend erforderlich.
Marcumar-Patienten, Bluter sowie Diabetes-Patienten wird empfohlen Rücksprache mit ihrem behandelten Arzt zu halten. Die hohe Einnahme von Cortison kann die Stoffwechsel- und Immunsituation des Körpers beeinflussen. Blutgerinnungshemmende Medikamente tragen bei der Zahnimplantation zu einer verstärkten Blutung bei.
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NACH DER IMPLANTATION
Wieder zu Hause nach dem Eingriff:
Es wird das Kühlen der OP-Wunde von außen empfohlen, um Schwellungen einzuschränken oder sogar zu vermeiden.
Mein Experten-Tipp: Füllen Sie statt Wasser, Salbei- oder Kamillentee in die Eiswürfelpackung und frieren Sie dies einen Tag vorher ein. Das Lutschen der Eiswürfel ist nach dem OP-Eingriff sehr angenehm und verbindet das Gute mit dem Nützlichen.
Sitzen oder liegen?
In den ersten Stunden nach der OP wird die Schonung im Sitzen empfohlen. Zum Schlafen wird eine höhere Schlafposition empfohlen, um die Blut- und Lymphzirkulation anzuregen.
Ist Essen oder Trinken nach der OP möglich?
Trinken Sie nach der OP kalte Getränke mit einem Strohhalm. Sobald die Betäubung abgeklungen ist, können Sie auch Schonkost zu sich nehmen. Vermeiden Sie das Kauen auf der OP-Stelle/Wunde. Nach dem Essen spülen Sie bitte den Mund mit leicht gesalzenem Wasser aus.
Bis zur Fädenentfernung wird Schonkost in Form von gedünstetem Gemüse, Salat oder Fisch empfohlen. Klebrige, mehlhaltige und harte, kauintensive Speisen sind zu vermeiden.
Muss ich auf meine Lieblingstasse Kaffee verzichten?
Nein. Eine Tasse Kaffee schadet nicht. Trinken Sie am Besten entkoffeinierten Kaffee, um eventuelle Nachblutungen und Wundheilungsstörungen zu vermeiden.
Was ist mit schwarzen Tee, Cola, Alkohol und Nikotin?
Von dem Genuss von schwarzen Tee, Cola, Alkohol und Nikotin ist in den ersten Tagen nach der OP dringend abzuraten. Andernfalls kann es zu Wundheilungsstörungen kommen.
Zähneputzen nach der OP
Putzen Sie nach der OP bzw. am Abend Ihre Zähne. Die OP-Stelle ist jedoch auszusparen, um keine Reizungen hervorzurufen. Für den Fall, dass Sie versehentlich an die OP-Wunde kommen, verwenden Sie am besten eine sehr weiche Zahnbürste.
Achtung: Elektrische Zahnbürste oder Munddusche für den OP-Bereich ist nicht empfehlenswert. Auf Mundwasser jeglicher Art sollte verzichtet werden.
Was passiert, wenn die Betäubung nachlässt?
Erfahrungsgemäß kommt es zu keinen Schmerzen. Sollten Sie geringe Wundschmerzen verspüren, sind diese mit haushaltsüblichen Schmerzmitteln gut behandelbar.
Wann werden die Fäden gezogen?
In der Regel werden die Fäden ca. 7 bis 10 Tage nach der Zahnimplantation gezogen. Wird ein resorbierbares Nahtmaterial verwendet, resorbieren sich die Fäden im Laufe der Zeit von selbst.
Wie geht es nach dem Fädenziehen weiter?
Nach dem Fädenziehen, ist das nächste Wiedersehen erst in ca. 3 bis 6 Monaten geplant. Anschließend wird dann mit der prothetischen Versorgung des Zahnimplantates begonnen.
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NACHTS
Muss eine implantatgestützte Prothese nachts herausgenommen werden?
Nein. Der implantategetragene Zahnersatz fühlt sich so gut an, wie Ihre eigenen Zähne. Und diese nehmen Sie schließlich auch nicht zum Schlafen heraus.
Im Gegenteil zu einer herkömmlichen Prothese: Diese sollte nachts dringend herausgenommen werden, weil sie sich im Schlaf lösen und zu Atemschwierigkeiten führen könnte.
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PARODONTITIS / PARODONTOSE
Sind Zahnimplantate bei einer Parodontitis/Parodontose möglich?
Zahnimplantate sind erst dann möglich, wenn die Parodontitis/Parodontose erfolgreich behandelt wurde.
Vor der Zahnimplantation findet eine professionelle Zahnreinigung statt, um die Bakterienanzahl im Mund deutlich zu reduzieren. Nach der Zahnimplantation werden Sie aus Wunsch in unser Recall-System aufgenommen und regelmäßig an die professionelle Zahn- und Implantatreinigung erinnert.
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QUALITÄT
Gibt es bei Zahnimplantaten Qualitätsunterschiede?
Wie bei nahezu jedem Produkt gibt es auch bei Zahnimplantaten Qualitätsunterschiede.
Frau Dr. Stefaniak verwendet ausschließlich Markenimplantate, die sich durch wissenschaftliche Forschungen und Studien über 30 Jahren weltweit auf dem nationalen und internationalen Markt etabliert haben und zugelassen sind. Somit kann sie Ihnen ein exzellentes Produkt anbieten, von dem sie auch durch die jahrelange Nutzung und Erfahrung überzeugt ist.
Die von Frau Dr. Stefaniak verwendeten Zahnimplantaten unterliegen strengsten zertifizierten Qualitätsstandards. Sie werden mit höchster Präzision hergestellt und unter Reinraumbedingungen verpackt.
Die von Frau Dr. Stefaniak verwendeten Zahnimplantate bieten folgende Qualitätsmerkmale:
- mikroraue Oberfläche - zur schnelleren Einheilung im Knochen
- Gewebestabilität - dank des progressives Gewindedesigns des Implantates
- keine Mirkobeweglichkeit - dank kraft-und formschlüssiger Verbindung zwischen Zahnimplantat und Abutment
- Hervorragende Dichtigkeit - Bakteriendicht, keine Mikrospaltbildung
- Platform-Switching - schmales Abutment sorgt für mehr Raum für periimplantäres Weichgewebe
- frei positionierbar oder indexiert/rotationsgesichert
- made in Germany
- weltweit verfügbar
Für den Fall, dass der implantatgetragene Zahnersatz erneuerungsbedürftig wird, kann Frau Dr. Stefaniak Ihnen versichern, dass ihr auch nach Jahren nach der Zahnimplantation alle erforderlichen Komponenten zur Verfügung stehen – auch weltweit.
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RAUCHEN
Ich bin Raucher? Kann ich mit Zahnimplantaten versorgt werden?
Grundsätzlich ja. Dennoch sollten sich Raucher bewusst sein, dass das Rauchen den Langzeiterfolg mindert.
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RISIKEN
Die Risiken von Zahnimplantaten sind überschaubar und gering. Die Erfolgsquote beträgt nach 10 Jahren durchschnittlich 98,5 %.
Die wichtigsten Risikofaktoren sind eine bereits vorliegende und nicht therapierte Parodontitis (Parodontose), mangelhafte Mundhygiene, ein unzureichend eingestellter Diabetes, Rauchen sowie bestimmte Arzneimittel, insbesondere Bisphosphonate (bei Krebserkrankungen oder Osteoporose).
Etwaige weitere Risiken werden mit dem Patienten vor der Implantation ausführlich besprochen.
Eine der häufigsten Komplikationen ist die Mucositis und Periimplantitis, die meist erst mehrere Jahre nach der Implantation auftreten kann. Die unbehandelte Mucositis und Periimplantitis können zu einem Implantatverlust führen.
Um die Risiken des Implantatverlustes zu mindern oder gar zu vermeiden, ist eine professionelle Nachsorge und eine regelmäßige Implantat-Prophylaxe besonders wichtig und empfehlenswert.
Die Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak erfüllt, als eine der wenigen Praxen in Norddeutschland, die strengen Qualitätskriterien für die Erhaltung und Pflege von Zahnimplantaten und erhielt erstmalig im Jahre 2016 durch das Aktionsbündnis „gesundes Implantat“ die Auszeichnung „ImplantatPflegeCenter“ verliehen.
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SCHMERZEN
Erfahrungsgemäß kommt es zu keinen Schmerzen.
Sollten Sie geringe Wundschmerzen verspüren, sind diese mit haushaltsüblichen Schmerzmitteln gut behandelbar.
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SINUS-LIFT
Hier erhalten Sie ausführliche Informationen zum Sinus-Lift.
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SOFORTVERSORGUNG und SOFORTBELASTUNG
Was bedeutet "Sofortversorgung/Sofortbelastung“ und wann ist sie möglich?
Eine Sofortversorgung/Sofortbelastung bedeutet, dass die Zahnimplantate nach der Insertion, innerhalb von 24-48 Stunden, durch einen Zahnersatz versorgt werden. Sollte eine optimale Knochensituation gegeben sein, ist ggf. eine Sofortbelastung der Implantate möglich.
Es kann eine prothetische Versorgung in Form eines Provisoriums oder sogar eines endgültigen Zahnersatzes hergestellt werden, der direkt auf den frisch eingesetzten Zahnimplantaten befestigt wird. Diese Maßnahme ist jedoch nur in bestimmten Ausnahmefällen möglich.
Ob diese Maßnahme bei Ihnen möglich, wird individuell und ausführlich, nach einer eingehenden Diagnostik (u.a. 3-D-Röntgen) mit Ihnen und Frau Dr. Stefaniak besprochen.
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SOFORTIMPLANTATION
Was ist eine Sofortimplantation?
Bei einer Sofortimplantation wird nach der Zahnentfernung direkt das Zahnimplantat in die Extraktionsstelle inseriert. So wird die Zahnentfernung und Insertion des Zahnimplantates an einem Termin durchgeführt.
Eine Sofortimplantation kann sowohl nach Entfernung von einzelnen oder auch mehreren Zähnen stattfinden.
Voraussetzungen für eine Sofortimplantation sind:
- ausreichendes Knochenangebot (lässt sich erst nach der Zahnentfernung abschließend beurteilen)
- entzündungfreies Gewebe (d.h. nach Entfernung von infizierten Zähnen mit Zysten ist eine Sofortimplantation nicht möglich)
- intaktes Zahnfleisch an der Implantationsstelle (d.h. keine Ablösung des Zahnfleisches vom Kieferknochen während/nach der Zahnentfernung)
Die Sofortimplantation kann mit Knochenaufbau verschiedener Art kombiniert werden.
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SPORT
Darf ich nach einer Zahnimplantation Sport treiben?
Frau Dr. Stefaniak empfiehlt grundsätzlich eine Schonzeit von ca. 1 Woche. Auch nach der Schonzeit sollte Leistungssport ca. 4 Wochen vermieden werden. Kurze Fahrradstrecken sind hingegen unbedenklich.
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SAUNA
Darf ich nach einer Zahnimplantation saunieren?
Die Hitze könnte den Heilungsprozess verzögern oder sogar stören. Es wird daher von Saunagängen nach Zahnimplantation für ca. 4-6 Wochen abgeraten.
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ZAHNPFLEGE
Wie werden implantatgetragene Zähne gepflegt?
Implantatgetragene Zähne können mit einer manuellen oder elektrischen Zahnbürsten gereinigt werden. Auch der Einsatz von Munddusche ist unbedenklich.
Wichtig ist jedoch, dass die Zahnzwischenräume und Übergänge zum Zahnfleisch mit Zahnzwischenraumbürsten/Zahnseide gereinigt werden. Zudem empfiehlt Frau Dr. Stefaniak eine regelmäßige Implantat-Prophylaxe.
Die Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak erfüllt, als eine der wenigen Praxen in Norddeutschland, die strengen Qualitätskriterien für die Erhaltung und Pflege von Zahnimplantaten und erhielt erstmalig im Jahre 2016 durch das Aktionsbündnis „gesundes Implantat“ die Auszeichnung „ImplantatPflegeCenter“ verliehen.