(Fast) nichts ist heutzutage mehr unmöglich

Stellt sich nach der umfangreichen Diagnostik heraus, dass die Knochenverhältnisse (z.B. mangelndes Knochenangebot, schlechte Knochenqualität) ungünstig sind, ist es heutzutage möglich, dieses Knochenangebot mittels eines Knochenaufbaus, der sog. Augmentation wiederherzustellen.

 

Knochenaufbau - für einen festen Halt der Zahnimplantate

Es gibt mittlerweile verschiedene Verfahren, um den Knochen wieder aufzubauen.

Die Zahnärztin und Implantologin Frau Dr. Stefaniak führt in ihrer Praxis unter dem Einsatz  größter Kompetenz und Erfahrung und gleichzeitig schonend und behutsam diese Verfahren zum Knochenaufbau durch:

  • Socket-Preservation

  • Knochenanlagerung (von Spänen und Knochenersatzmaterial)

  • NEUHEIT: Plasmastabilisierte Augmentation nach dem Kieler Sushi Verfahren

  • Knochenverbreitung in Form von:

    • Knochenspreizung (Bone spreading)

    • Knochenspaltung (Bone splitting)

  • Knochenblocktransplantation in Form von:

    • Knochenblockentnahme

    • Knochenringtechnik

  • Sinuslift (Sinusbodenaugmentation und Sinusbodenevelation - extern/intern)

  • Knochen(ersatz)material

Socket-Preservation

Dieses Knochenaufbauverfahren wird insbesondere im ästhetisch anspruchsvollen Frontzahnbereich durchgeführt. Nach der Zahnentfernung wird der fehlende Knochen mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt.

Die vorhandenen Knochen- und Weichgewebestrukturen bleiben zudem erhalten und sind bestens für die Insertion des Zahnimplantates vorbereitet. 

Socket-Preservation:

Bildquelle: Firma Geistlich Biomaterials GmbH

Knochenanlagerung

Liegen lediglich kleinere Knochendefekte vor, bietet die Knochenanlagerung die optimale Möglichkeit, diese Defekte wieder zu beheben.

Es werden Knochenspäne durch das Bohren in den Knochen gewonnen, mit Knochenersatzmaterial vermischt und unmittelbar auf die Stellen eingebracht, die nicht ausreichend mit Knochen versorgt sind.

Durch den minimal-invasiven Eingriff, bekommt man maximale Ergebnisse.

 

Knochenanlagerung:

Bildquelle: Firma Geistlich Biomaterials GmbH

NEUHEIT: Plasmastabilisierte Augmentation nach dem Kieler-Sushi Verfahren

„Die Natur nutzen, anstatt sie zu bezwingen“

"Die Natur nutzen, anstatt sie zu bezwingen", ist das Motto des Verfahrens nach Kieler-Sushi, welches Frau Dr. Stefaniak als eine der vielen Möglichkeiten des modernen Knochenaufbaus nutzt.

Die Vorteile des Kieler-Sushi-Verfahrens im Überblick:

  • biologisch

    Knochenersatzmaterial und Membran werden mit Blutplasma des Patienten stabilisiert und auf den defekten Knochen angelagert. Durch diese Kombination wird der Knochen für den geplanten implantologischen Eingriff bestens und minimal-invasiv vorbereitet.
  • innovativ und revolutionär

    Das Kieler Sushi Verfahren kombiniert etablierte Verfahren der geführten Knochen-Regeneration mit innovativen biologischen Ansätzen von Nutzung des Blutplasmas.
  • effizient

    Das Kieler Sushi bietet höchste Effizienz für Sie als Patient und für die Implantologin Frau Dr. Stefaniak. Durch eine geringe OP-Zeit, wird wertvolle Zeit gespart. Komplikationen, Morbidität und etwaige Risiken werden so auf das Minimum reduziert.

Knochenverbreitung

Die Knochenspreizung und Knochenspaltung wird durchgeführt, um einen zu schmalen Kieferkamm zu verbreitern. Hier werden zwei Verfahren unterschieden:

Die Knochenspreizung (Bone spreading)

Mit speziellen Instrumenten wird der Kieferknochen behutsam und schonend auseinandergedrückt. Es entsteht ein Hohlraum, der mit einem Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird.

Die Knochenspaltung (Bone splitting)

Mit speziellenInstrumenten wird der Kieferknochen behutsam und schonend gespalten.

 

Knochenblocktransplantation

Die Erfahrung macht den Unterschied

Die Knochenblocktransplantation ist keine übliche und gängige Knochenaufbaumethode, sondern bedarf einer speziellen Ausbildung, Erfahrung und Kompetenz.

Frau Dr. Stefaniak nahm sich dieser Herausforderung an und absolvierte erstmals im Jahre 2013 den Intensivkurs Augmentative Verfahren in der Implantologie und ergänzte diesen im Mai 2014 und November 2014 in der Privatzahnklinik Schloss Schellenstein, unter der Leitung von Prof. Dr. F. Khoury.

Im September 2015 erfolgte ein weiteres 3-tätiges Intensivtraining am Humanpräparten in Ungarn, um die Fähigkeiten der Augmentationsverfahren stetig zu verbessern.

Seit dem wird die Knochenblocktransplantation jeglicher Art regelmäßig durch Frau Dr. Stefaniak in ihrer Praxis professionell und schonend angewandt.

Knochenblockentnahme

Die Knochenblockentnahmen eignet sich bei größeren Knochendefiziten.

Es wird ein Knochenblock aus dem Bereich des Unterkiefers entnommen, vorbereitet und anschließend an den aufzubauenden Knochenbereich eingebracht und mit kleinen Titanschrauben fixiert.

Dieses Verfahren wird je nach Patientenfall entweder ca. 3 Monate vor oder während der Zahnimplantation durchgeführt.

 

Knochenblockentnahme:

Knochenringtechnik

Auch dieses Verfahren eignet sich bei 3D-Knochendefekten.

Mittels eines speziellen Bohrers, wird ein Knochenring aus dem Kieferknochen herausgebohrt, mit einem Zahnimplantat versorgt und sofort in die Implantatstelle eingebracht.

Bei diesem Verfahren ist lediglich ein OP-Termin erforderlich.

Sämtliche Knochenaufbauverfahren erfolgen in ambulanter Behandlung. Je nach Wunsch kann auch die Lachgassedierung in Anspruch genommen werden.

 

 

Knochenringtechnik:

Sinuslift

(Sinusbodenaugmentation und Sinusbodenevelation - extern/intern)

Anhand der erfolgten 3-D-Diagnostik, ist es Frau Dr. Stefaniak möglich zu erkennen, wie viel Knochen vom Kieferkamm des Oberkiefers zum Boden der Kieferhöhle (Sinus) für die geplante Zahnimplantation zur Verfügung steht.

Bei einem reduzierten Knochenangebot für die Zahnimplantation, erfolgt eine sog. Sinusbodenelevation und Sinusbodenaugmentation. Diese kann, je nach Patientenfall, extern oder intern erfolgen.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch, wird Frau Dr. Stefaniak Ihnen die entsprechende Vorgehensweise erklären.

Sinuslift:

Knochen(ersatz)material

Das Knochenersatzmaterial ist in der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken.

Für einen Knochenaufbau verwendet Frau Dr. Stefaniak:

  • autologes Knochenmaterial: es handelt sich um Eigenknochen
  • xenogenes Knochenmaterial: es handelt sich um Knochen tierischen Ursprungs
  • synthetisches Knochenmaterial: es handelt sich um künstlich hergestellten Knochen

Die Frage, welche Art des Knochen(ersatz)materials eingesetzt wird, richtet sich zunächst nach dem jeweiligen Patientenfall.

Alle Knochenersatzmaterialien sind mit Blutplasma des Patienten kombinierbar. Welches Knochenersatzmaterial schlussendlich verwendet wird, ergibt sich nach einer eingehenden klinischen und radiologischen Diagnostik.

 

Fr. Dr. Stefaniak informiert Sie gerne über Ihre Möglichkeiten

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